RAY Flow Pendelleuchte – Konstruktionsdetails

Der Hund steckt bekanntlich im Detail. Gäbe es das Zitat nicht schon, dann könnte ich auch so etwas in der Richtung von mir geben. Fragen über Fragen versuche ich mir beim Prototypenbau der RAY Flow Pendelleuchte selbst zu beantworten.

Welche Verbindungstechnik hält die Leuchte stabil? Wie sind die Leuchtelemente fixiert, welches Leuchtmittel nehme ich, wie verläuft die Verkabelung möglichst elegant, welche Teile benötige ich? Ist das alles auch machbar, wirtschaftlich machbar?

Ich haben zunächst einmal meine Rhino3D Kenntnisse so weit vorangetrieben, dass ich passgenaue 3D-Konstruktionzeichnungen anfertigen kann. Dann habe ich (theoretisch) exakt zueinander passende Teile und exakte Abmessungen.

Ich versuche auch tatsächlich (ich hätte mir das nicht zugetraut), bei einigen Bohrungen bzw. Ausfräsungen ein, zwei Millimeter Spiel einzuplanen, damit die Leuchtzylinder bzw. Trägerelemente leichter zusammenpassen.

Ich plane ja, die Plattenelemente mit Gewindestangen und Fixierscheiben zu stabilisieren. Am liebsten so, dass man die Verschraubung nicht wirklich zu Gesicht bekommt. Ich bin überrascht, wie viele Einzelteile die RAY Flow Pendelleuchte aufweist! Viel Fläche, 1m Leuchtzylinder, mehrere Dutzend Gewindescheiben, über 1m Gewindestangen usw.

Langsam aber sicher nähere ich mich dem Prototyp V1. Ich bin gespannt!